Einige nützliche Tips wie und wo finden mich Entscheider

Die immer wieder gestellte Frage ist wie erreiche ich die Entscheider.

Dabei liegt eine Lösung doch ganz nahe: im Internet. Die Entscheider ziehen zur Information und suche längst das Internet zu Rate.

Eine Studie von Virtual Identity zeigt 85% der Entscheider im B2B-Breich hat einen oder mehrere Lieferanten rein durch das Internet gefunden.

Daher müssen Informationen entsprechend bereit gestellt werden damit diese wichtigen Entscheidungsträger sie finden und damit auch Sie.

Noch gültig aber durch Social Media inzwischen angezählt sind die Suchmaschinen. Sie müssen durch Suchmaschinenmarketing Ihre Plazierung Ihres Unternehmen und Produkte sowie Dienstleistungen stetig verbessern damit Sie an promimenter Stelle stehen wenn nach bestimmten Suchbegriffen gesucht wird.

Das bedeutet letztlich auf der ersten Seite und am besten unter den ersten 6 Plätzen. Im B2B-Bereich ist es legitim Anzeigen zu schalten um zusätzlich oder um dadurch überhaupt einen Top-Platz in der Suchtrefferliste zu erhalten. Das kann man praktizieren bis man mit der Optimierung des Suchmaschinenmarketing soweit ist.

Stellen Sie jede erdenklich für den Entscheider nützliche Informationen wie Präsentationen, Fallbeispiele, technische Datenblätter, Produktvideos, und Whitepapers auf Ihrer Homepage zur Verfügung. Sie müssen leicht auffindbar sein und leicht zu downloaden sein. Sinnvoll kann eine thematische Paketierung in einer Datei sein.

Nutzen Sie Social Media wie Youtube, MyVideo, Twitter, Facebook und Blogs um Ihre Informationen an anderer Stelle zu promoten indem Sie diese nicht werblich sondern informativ bereitstellen.

Beteiligen Sie sich sachlich am Dialog wenn Ihre Firma im Social Media genannt wird. Helfen Sie wo immer Sie können mit Ratschlägen und Lösungen auch wenn es nicht Ihre betrifft Produkte sind. Die positiven Eindrücke werden die Entscheider dazu bewegen auch mal über Ihre Produkte oder Dienstleistungen nachzudenken.

Machen Sie es den Entscheidern einfach Sie zu kontaktieren indem Sie überall Ihre Kontaktdaten und Ansprechpartner leicht auffindbar plazieren.

Wie gestalte ich Gewinnspiele auf Facebook ohne die Regeln zu verletzen

Wer Gewinnspiele gestaltet ist bei Facebook etwas auf sich gestellt.

Die Richtlinien sind nicht ganz eindeutig und man muß die Gewinnspiele nicht mehr von Facebook freigeben lassen. Das bedeutet verstößt man gegen diese kann einen die Sperrung drohen, das Risiko liegt beim Veranstalter.

Von Facebook aus gesehen dienen die Richtlinien um möglichst rechtliche Klagen gegen Facebook auszuschließen. Deswegen wurde versucht alles was innerhalb einer Seite (Fanpage) ablaufen kann zu verbieten. Der Hintergund hierzu ist diese Seiten liegen auf Facebook Servern und Facebook wäre verantwortlich dafür.

Um dies zu umgehen dürfen die Gewinnspiele nur innerhalb einer Applikation oder Anwendung ablaufen.  Die kann als Stand-Alone Anwendung sein eine sogenannte Canvaspage oder in einer Tab-Seite integriert. Sie liegen immer auf den Servern des Applikationsentwicklers.

Im folgendem einige Gestaltungstips zur besseren Orientierung ohne Recht auf Vollständigkeit.

Nur innerhalb der Applikation

Generell sind Gewinnspiele nur innerhalb einer Applikation auszuführen. Außerhalb der Applikation sind Aktionen als Fan auf der Pinnwand als Voraussetzung zur Teilnahme nicht erlaubt. Ebenso das oft verlangte Klicken auf “Gefällt mir” oder eine Verlosung unter allen Fans. Umgekehrt darf man das Gewinnspiel nur für Fans der Seite aktivieren.
Aber Sie können im Stream auf die Applikation als konzipiertes Gewinnspiel hinweisen und diese darf für die Teilnahme am Gewinnspiel eine Aktion verlangen.

Einschränkungen zur Teilnahme

Es gibt strikte Einschränkungen wie die Teilnahme erst ab 18 Jahren, bestimmte Länder sind ausgeschlossen wie Belgien, Norwegen, Schweden und Indien. Werbemaßnahmen für Produkte wie verschreibungspflichtige Medikamente, Tabak, Schußwaffen und Glücksspiele. Auch bei Gewinne gibt es Restriktionen wie Alkohol, Molkereiprodukte, verschreibungspflichtige Medikamente und Schusswaffen sind nicht erlaubt.

Gewinner benachrichtigen

Die Kontaktdaten zur Gewinnnachrichtigung dürfen innerhalb Applikation erhoben werden. Die Benachrichtigung der Gewinner darf nur außerhalb von Facebook erfolgen also nicht über Facebook Nachrichten oder Pinnwandposts sondern über die Applikation, per Email oder andere Kanäle.

Grundsätzlich ist eine Abwägung von Risiko und Nutzen abzuwägen ob man gegen eine Richtlinie verstößt, da Facebook zur Zeit noch nicht in der Lage ist die Einhaltung der Richtlinien zu gewährleisten.

Kurz vorgestellt, die meist genutzten Social Media Dienste

In der Kommunikation und den Dialog im Social Media ist es sehr wichtig die passenden Dienste für sein Unternehmen zu wählen. Es kann sein, dass alle Kanäle genutzt werden können aber Sie nicht müssen. Ein wichtiges Kriterium ist immer wo hält sich Ihre Zielgruppe auf oder wo ist Ihre Konkurrenz.

Dort sollten Sie auch sein. Die primären Ziele für Ihr Unternehmen können sein Imageverbesserung, Kundenkontakt, Kunden-Feedback, Vorstellung von Neuheiten, Neukundengewinnung, Erhöhung der Kundenbindung, Umsatzsteigerung, Produktoptimierung und andere. Hier gilt als Grundsatz keine eigene Vermarktung sondern Informationen bereitstellen und das Vertrauen gewinnen.

1. Blogs

Sind sehr gut geeignet das Unternehmen und seine Produkte vorzustellen. Sie streuen Ihre Informationen in der breiten Öffentlichkeit. Ihr Einzugsgebiet kann sich erheblich erweitern auch über die Grenzen des Landes.

Es gibt verschiedene Formen von Blogs von Fach-, Firmen-, Geschäftsführer- (Imageaufbau und Themenbereich abdecken) und Kundenblogs (Kundendienst).

Mehr dazu lesen Sie hier firmeneigener Blog.

2. X/Twitter

Ein Microbloggingdienst mit dem Sie kurz und schnell Nachrichten sowie Mitteilungen verschicken können.  Sehr gut geeignet für Kundendienst und Sonderaktionen . Direkte Kommunikation in Echtzeit.

Mehr Infos lesen Sie hier zu Twitter.

3. Netzwerke

Zur Kontaktpflege wie z.B. XING, Linkedin, Instagram wkw (Wer-kennt-wen) StudiVZ und Facebook sind nicht mehr wegzudenken. Geeigntet für fast alle oben genannten Primärziele.

In Facebook verbringen immer mehr Nutzer Ihre Zeit und ziehen den anderen Netzwerken immer mehr User ab.

4. Wikis

Wissenmanagement durch ein Contentmanagementsystem gesteuert, deren Inhalte von den Benutzern nicht nur gelesen werden sondern auch online direkt geändert werden können.

Bekannteste System ist Wikipedia. Dient der Vertrauensbildung, Kundenbindung und Wissenaustausch. Es kann auch intern als geschlossenes (für Kunden oder Mitarbeiter) System genutzt werden. Ideal für den Wissensaustausch.

Doch Vorsicht gilt es doch ein festes Regelwerk zu haben, da jeder Schreib- und Leserechte hat.

5. Foto- und Video-Portale

Mit diesen Plattformen können Sie interessante Firmenfotos oder Videos einzustellen und teilen. Es gibt Dienste, die nur Fotos, nur Videos oder beides bereitstellen z.B. FlickR, Fotolog, zoomr, fotocommunity, Picasa-Webalben, myvideo, Youtube und sevenloads.

Verlinken Sie von diesen Diensten auf Ihre Website um Backlinks zu erzeugen, die suchmaschinenrelevant sind.

6. Social Bookmarking

Sind Internet-Lesezeichen die von den Nutzern öffentlich im Internet abgelegt werden und man gemeinsam zugreifen kann bzw. austauscht.

Gemeinsam werden Sie von den Nutzern indexiert, bewertet, kommentiert, verschlagwortet und kategorisiert Der Zugriff erfolgt per Webbrowser. Diese Portale sind oft Trendmesser.

Sie dienen oft eine Webseite bekannter zu machen. Die bekanntesten sind Delicious, Digg, diigo, Stumbleupon, icio, Mister Wong, ShortNews, Webnews oder YIGG.

ww.socialmedia2success.de/32/warum-twitter-nutzen/

8 Regeln für die Außendarstellung Ihres Unternehmens in Social Media

Der Einsatz von Social Media Kanäle im Unternehmen und außerhalb wird immer beliebter. Mitarbeiter sollen sich engagieren. Doch sollte das nicht ohne Regeln erfolgen ansonsten sind Konflikte vorprogrammiert. Die Persönlichkeitsrechte des Einzelnen sind nicht zu beschneiden. Vor allem sollten diese Regeln als Empfehlungen verstanden werden um Schaden von sich und der Firma fernzuhalten.

  1. Stellen Sie klar für wen Sie posten ob für Ihre Firma oder für sich selbst.
  2. Seien natürlich und teilen Sie Ihre Ansichten oder Meinungen, also keine vorgefertigten Texte aus der Marketingabteilung.
  3. Geben Sie keine Firmengeheimmisse oder interne Angelegenheiten preis.
  4. Sprechen Sie nur von Dingen, die in Ihrem Kompetenzbereich liegen oder besser gesagt von dem Sie Ahnung haben. Gegebenenfalls holen Sie sich Rat bei Kollegen.
  5. Seien Sie ehrlich vor allem wenn Sie im Dialog stehen auch wenn es negativ gegen Ihre Produkte oder Leistungen gerichtet ist.
  6. Seien Sie hilfsbereit, d.h. geben Sie Auskunft, liefern Informationen und verweisen auf weiterführenden Quellen.
  7. Bleiben Sie gelassen und sachlich, halten Sie sich an Fakten.
  8. Führen Sie den Dialog, wenn Sie posten erhalten Sie auch Rückmeldung daher sollten Sie wiederum Antworten. Das ist ein sehr wichtiger Aspekt in Social Media.

15 Gründe warum Sie eine Facebook Fanpage einrichten sollten.

Zunächst erkläre ich Ihnen kurz was Facebook ist und was eine Facebook Fanpage ist.

Facebook ist ein soziales Netzwerk, das Menschen mit Ihren Freunden, Arbeitskollegen, Familie und andere Mitmenschen verbindet. Jeder Nutzer hat eine Profilseite auf der er sich vorstellen kann. Er kann Fotos, Videos und andere mediale Medien hochladen und öffentlich zugänglich machen. Auf der Pinnwand des Profile werden Nachrichten veröffentlicht von Facebookuser oder Besucher können Nachrichten hinterlassen.

Facebook Fanpage sind für Lokale Geschäfte, Marken, Produkt, Organisationen, Firmen, Künstler, Band oder öffentliche Personen bestimmt. Direkte Kommunikation ist nur möglich wenn eine Person Fan von der Fanpage geworden ist.

  1. Über 10,000 Webseiten pro Tag werden in der Facebook Plattform integriert.
  2. Kunden finden relevante Informationen von Produkten über ihre Freunde.
  3. 500 Mio. Nutzer (26% des gesamten Welttraffics) sind durchschnittlich 55 Minuten am Tag in Facebook.
  4. Die größten Bezahlsysteme sind integriert in Facebook wie Paypal, Visa und andere.
  5. Eine immer größer werdende Anzahl von Konsumenten verlässt sich auf die sozialen Netzwerke um sich bei den Kaufentscheidungen leiten zu lassen.
  6. Die Konsumenten kaufen immer mehr bei Firmen ein, die sie kennen, mögen und vertrauen.
  7. Einfach und kostenlos einzurichten.
  8. Zielgruppen leicht zu fokussieren, werden freiwillig Fans.
  9. Multiplikatoreffekt weil die Freunde der Fans sehen von wem man Fan geworden ist.
  10. Lassen Sie Ihre Fans Ihre Botschaft viral verbreiten, da als Update in ihrer Pinnwand sichtbar.
  11. Dialog mit Fans bildet bei richtiger Nutzung Vertrauen.
  12. Multimedialer Einsatz von Medien.
  13. Wirkt sich positiv auf Suchmaschinenranking durch Trafficgenerierung durch Verlinkung aus.
  14. Kann als Produktentwicklungplattform für zukünftige Produkte mit eingebunden werden. Fans tauschen sich über Ihre Produkte oder Dienstleistungen aus, schlagen Ideen vor und Sie können Sie einfließen lassen.
  15. Kann als Serviceplattform genutzt werden.