Kurz vorgestellt, die meist genutzten Social Media Dienste Teil 2 Update

Hier sind über 15 der meistgenutzten Social-Media-Dienste für Unternehmen kurz vorgestellt:

Facebook

Mit über 2 Milliarden Nutzern ist Facebook nach wie vor die größte Social-Media-Plattform. Für Unternehmen bietet es umfangreiche Möglichkeiten für Unternehmensseiten, Werbung und E-Commerce.

Instagram

Die visuelle Plattform mit über 1 Milliarde Nutzern ist besonders für Lifestyle-Marken, Handel und Dienstleistungen relevant. Organische und bezahlte Inhalte sowie Shopping-Funktionen sind möglich.

LinkedIn

Die führende Business-Plattform mit über 800 Millionen Nutzern ist unverzichtbar für Personalmarketing, B2B-Marketing und Networking.

Twitter

Mit über 300 Millionen Nutzern eignet sich Twitter gut für Kundenservice, Produktneuheiten und Kampagnen im Echtzeitbetrieb.

YouTube

Die größte Video-Plattform mit über 2 Milliarden Nutzern ist ideal für Markenvideos, Tutorials etc. Bezahlte Werbung und Influencer-Marketing sind möglich.

TikTok

Die aufstrebende Video-App mit über 1 Milliarde Nutzern zieht vor allem ein junges Publikum an und bietet Potenzial für kreative Kampagnen.

Pinterest

Die visuelle Plattform mit über 400 Millionen Nutzern ist besonders für Unternehmen aus Lifestyle, Mode, Reisen etc. interessant.

Snapchat

Mit über 300 Millionen Nutzern ist Snapchat vor allem bei einer sehr jungen Zielgruppe beliebt und bietet Möglichkeiten für innovative Kampagnen.

WhatsApp

Der Messenger mit über 2 Milliarden Nutzern kann für Kundenkommunikation und Marketing genutzt werden, ist aber regulatorisch herausfordernd.

WeChat

In China ist WeChat mit über 1 Milliarde Nutzern die dominierende All-in-One-App für Kommunikation, Zahlungen, Marketing etc.

Reddit

Die Community-Plattform mit über 430 Millionen Nutzern ist eine Anlaufstelle für Diskussionen, Produktfeedback und Kundensupport.

Twitch

Die Live-Streaming-Plattform mit über 31 Millionen Nutzern bietet Möglichkeiten für Gaming-Marken und innovative Kampagnen.

Telegram

Der Messenger mit über 700 Millionen Nutzern kann für Gruppen, Channels und Chatbots genutzt werden.

Quora

Die Frage-Antwort-Plattform mit über 300 Millionen Nutzern eignet sich für Expertenmarketing und Thought Leadership.

Discord

Die Community-Plattform mit über 150 Millionen Nutzern ist besonders in der Gaming-Szene beliebt. Die Auswahl der richtigen Plattformen hängt von der Zielgruppe, Branche und Marketingstrategie des Unternehmens ab. Eine sorgfältige Analyse ist der Schlüssel zum Erfolg.

Kurz vorgestellt, die meist genutzten Social Media Dienste

In der Kommunikation und den Dialog im Social Media ist es sehr wichtig die passenden Dienste für sein Unternehmen zu wählen. Es kann sein, dass alle Kanäle genutzt werden können aber Sie nicht müssen. Ein wichtiges Kriterium ist immer wo hält sich Ihre Zielgruppe auf oder wo ist Ihre Konkurrenz.

Dort sollten Sie auch sein. Die primären Ziele für Ihr Unternehmen können sein Imageverbesserung, Kundenkontakt, Kunden-Feedback, Vorstellung von Neuheiten, Neukundengewinnung, Erhöhung der Kundenbindung, Umsatzsteigerung, Produktoptimierung und andere. Hier gilt als Grundsatz keine eigene Vermarktung sondern Informationen bereitstellen und das Vertrauen gewinnen.

1. Blogs

Sind sehr gut geeignet das Unternehmen und seine Produkte vorzustellen. Sie streuen Ihre Informationen in der breiten Öffentlichkeit. Ihr Einzugsgebiet kann sich erheblich erweitern auch über die Grenzen des Landes.

Es gibt verschiedene Formen von Blogs von Fach-, Firmen-, Geschäftsführer- (Imageaufbau und Themenbereich abdecken) und Kundenblogs (Kundendienst).

Mehr dazu lesen Sie hier firmeneigener Blog.

2. X/Twitter

Ein Microbloggingdienst mit dem Sie kurz und schnell Nachrichten sowie Mitteilungen verschicken können.  Sehr gut geeignet für Kundendienst und Sonderaktionen . Direkte Kommunikation in Echtzeit.

Mehr Infos lesen Sie hier zu Twitter.

3. Netzwerke

Zur Kontaktpflege wie z.B. XING, Linkedin, Instagram wkw (Wer-kennt-wen) StudiVZ und Facebook sind nicht mehr wegzudenken. Geeigntet für fast alle oben genannten Primärziele.

In Facebook verbringen immer mehr Nutzer Ihre Zeit und ziehen den anderen Netzwerken immer mehr User ab.

4. Wikis

Wissenmanagement durch ein Contentmanagementsystem gesteuert, deren Inhalte von den Benutzern nicht nur gelesen werden sondern auch online direkt geändert werden können.

Bekannteste System ist Wikipedia. Dient der Vertrauensbildung, Kundenbindung und Wissenaustausch. Es kann auch intern als geschlossenes (für Kunden oder Mitarbeiter) System genutzt werden. Ideal für den Wissensaustausch.

Doch Vorsicht gilt es doch ein festes Regelwerk zu haben, da jeder Schreib- und Leserechte hat.

5. Foto- und Video-Portale

Mit diesen Plattformen können Sie interessante Firmenfotos oder Videos einzustellen und teilen. Es gibt Dienste, die nur Fotos, nur Videos oder beides bereitstellen z.B. FlickR, Fotolog, zoomr, fotocommunity, Picasa-Webalben, myvideo, Youtube und sevenloads.

Verlinken Sie von diesen Diensten auf Ihre Website um Backlinks zu erzeugen, die suchmaschinenrelevant sind.

6. Social Bookmarking

Sind Internet-Lesezeichen die von den Nutzern öffentlich im Internet abgelegt werden und man gemeinsam zugreifen kann bzw. austauscht.

Gemeinsam werden Sie von den Nutzern indexiert, bewertet, kommentiert, verschlagwortet und kategorisiert Der Zugriff erfolgt per Webbrowser. Diese Portale sind oft Trendmesser.

Sie dienen oft eine Webseite bekannter zu machen. Die bekanntesten sind Delicious, Digg, diigo, Stumbleupon, icio, Mister Wong, ShortNews, Webnews oder YIGG.

ww.socialmedia2success.de/32/warum-twitter-nutzen/

8 Regeln für die Außendarstellung Ihres Unternehmens in Social Media

Der Einsatz von Social Media Kanäle im Unternehmen und außerhalb wird immer beliebter. Mitarbeiter sollen sich engagieren. Doch sollte das nicht ohne Regeln erfolgen ansonsten sind Konflikte vorprogrammiert. Die Persönlichkeitsrechte des Einzelnen sind nicht zu beschneiden. Vor allem sollten diese Regeln als Empfehlungen verstanden werden um Schaden von sich und der Firma fernzuhalten.

  1. Stellen Sie klar für wen Sie posten ob für Ihre Firma oder für sich selbst.
  2. Seien natürlich und teilen Sie Ihre Ansichten oder Meinungen, also keine vorgefertigten Texte aus der Marketingabteilung.
  3. Geben Sie keine Firmengeheimmisse oder interne Angelegenheiten preis.
  4. Sprechen Sie nur von Dingen, die in Ihrem Kompetenzbereich liegen oder besser gesagt von dem Sie Ahnung haben. Gegebenenfalls holen Sie sich Rat bei Kollegen.
  5. Seien Sie ehrlich vor allem wenn Sie im Dialog stehen auch wenn es negativ gegen Ihre Produkte oder Leistungen gerichtet ist.
  6. Seien Sie hilfsbereit, d.h. geben Sie Auskunft, liefern Informationen und verweisen auf weiterführenden Quellen.
  7. Bleiben Sie gelassen und sachlich, halten Sie sich an Fakten.
  8. Führen Sie den Dialog, wenn Sie posten erhalten Sie auch Rückmeldung daher sollten Sie wiederum Antworten. Das ist ein sehr wichtiger Aspekt in Social Media.